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title: "Politischer Werdegang oder Wie wurde ich ein Grüner?"
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date: 2017-09-25 08:00:00 +0200
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categories: politics
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parent_link: /politics/
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## Einleitung
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Die Geschichte begann im Bürgerschaftswahlkampf 2011. Ich war noch nicht
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wahlberechtigt, habe die Wahl aber verfolgt. Zu dieser Wahl gab es am 9. Februar
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eine ZDF Login Sendung, welche u.a von Dunja Hayali moderiert wurde und in der
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Anja Hajduk von den GRÜNEN eingeladen war. Über den Chat stellte ich damals
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zwei Fragen, die dann auch in der Sendung ausgewählt und gefragt wurden.
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Eine Frage ging ziemlich sicher um Umweltzonen. Es war eine schöne Erfahrung
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direkt interagieren zu können und das Gefühl auch als Einzelperson relevant
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zu sein.
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## Studienbeginn
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Trotz dieser Erfahrung sind etliche Jahre Mobbing während der Schulzeit nicht
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spurlos an mir vorbeigegangen. Im Juni 2012 habe ich das Abiturzeugnis bekommen
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und war sehr schüchtern. Ich kann von historischem und persönlichem Glück reden,
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dass die Orientierungseinheit der Fachschaft Informatik an der Uni Hamburg so
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gut ist. Durch deren Rahmen konnte ich viele Menschen kennenlernen und fühlte
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mich von Anfang an wohl.
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Zur politischen Orientierung: Im April 2012 wurde darüber diskutiert, ob die
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Piraten die GRÜNEN ablösen und in Zukunft ersetzen werden.
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Auf der Vollversammlung der Fachschaft Informatik
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habe ich mich spontan entschieden für den Fachschaftsrat anzutreten. Von
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12 gewählten Personen waren dabei 6 im ersten Semester. Ende des Semesters war
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ich einer von insgesamt drei aktiven Menschen und der einzige noch aktive
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der ursprünglich sechs Personen aus dem ersten Semester. Dieses Phänomen der relativ
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schnellen Verantwortungsübernahme sollte sich auch in Zukunft wiederholen.
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In jedem Fall sorgte die FSR-Verantwortung dafür schnell viele meiner Ängste
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überwinden zu müssen und erlaubte mir gleichzeitig den Einblick in gewisse Interna
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des Fachbereichs. So hatte ich ziemlich früh einen ganz anderen Draht zu den
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Entscheidungsträger\*innen des Fachbereichs, die teilweise zeitgleich meine
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Professor\*innen im Lehrbetrieb waren. Im zweiten Semester habe ich jedoch
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erst einmal nicht weiter gemacht mit dem FSR.
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Fast forward zum Sommer 2013. Die Enthüllungen von Snowden waren für mich als
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Informatikstudent natürlich etwas ganz besonderes. Da fühlte ich mich auch
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noch einmal bestätigt darin das richtige Studienfach gewählt zu haben, denn
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mir war damals klar, dass Informatik das Zukunftsthema sein wird und die
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Gesellschaft im 21. Jahrhundert Informatiker\*innen benötigen würde, um die
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hart erkämpften Rechte auch im Zeitalter der Digitalisierung vor dem gierigen
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Griff des Staats zu verteidigen. Der Fachbereich Informatik der Uni Hamburg
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steht dort in ganz besonderer Tradition. In meiner damaligen OE gab es eine
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Probevorlesung des mittlerweile verstorbenen Professor Brunnsteins. Er war
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Mit"verursacher" des berühmten Volkszählungsurteils und hat damit den Menschen
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in Deutschland einen großen Dienst erwiesen. Ich war ein wenig stolz an einem
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Fachbereich mit einer solchen Tradition zu studieren.
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Entsprechend war und ist am Fachbereich die Begeisterung für Datenschutz
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und freie Software sehr stark - im Übrigen bei Lehrenden und Studierenden. In
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dieser Richtung ist der FSR auch allgemeinpolitisch tätig und war stets
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Unterstützer des Hamburger <a href="http://www.stop-watching-hamburg.de/" rel="nofollow">Bündnis gegen Überwachung</a>
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und hat an den Freiheit
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statt Angst Demos teilgenommen. Zur Bundestagswahl 2013 gab es eine relativ
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spät geplante Podiumsdiskussion bei der leider nur die CDU mit Originalpersonal
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vertreten war. Die anderen Parteien wurden gespielt. Dementsprechend unfair
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war dann auch der Redeanteil. Weil mich die Linkspartei am meisten überzeugte,
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habe ich 2013 die Linken gewählt und war froh, dass sie Oppositionsführer wurden.
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Gerade Gregor Gysi fand und finde ich einen der besten Politiker Deutschlands.
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In die Politik wollte ich zu diesem Zeitpunkt nicht. Ich hatte das Gefühlt, dass
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dort meine Ziele ohnehin nicht umgesetzt würden und wollte daher lieber ein
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Unternehmen gründen und real Veränderungen umsetzen wie bspw. eine Demokratiesierung
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der Wirtschaft.
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Zum Sommer 2014 wurde ich dazu überredet erneut für den FSR zu kandidieren.
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Gesagt getan. So war ich letztlich vom Sommersemester 2014 bis zum Ende meines
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Bachelors im Sommersemester 2016 im FSR Informatik. Zum Winter 2014 wurde ich
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erneut überredet und zwar zur Solikandidatur für das Studierendenparlament für
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CampusGrün.
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Weil ich die Angabe machte, dass ich zur Not auch ins Parlament gehen würde,
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landete ich auf Listenplatz 18. Diese Entscheidung sollte mich noch einholen.
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## Politisches Erwachen
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Zum Jahreswechsel war ich erstmals auf einem Chaos Communication Congress.
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Erst hier habe ich wirklich die Auswirkungen der Snowden Enthüllungen vollends
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begriffen. Es war eine unbeschreibliche Erfahrung in einem Raum mit fast 2000
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Menschen zu sitzen als Laura Poitras und Jacob Appelbaum brandneue Enthüllungen
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vorgestellt haben. Dort hatte ich erstmals das Gefühl bei Weltgeschichte hautnah
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dabei gewesen zu sein. Im Anschluss gab es Standing Ovations. An Silvester
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habe ich mir schließlich auch noch den Dokumentarfilm Citizenfour angesehen
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und konnte somit hinter die Kulissen der Ereignisse von 2013 blicken. Dieser
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Jahreswechsel war für mich der Startpunkt für deutlich aktiveres Engagement,
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wie sich in Kürze zeigen sollte.
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Zu der Bürgerschaftswahl 2015 wurde erneut vom Fachschaftsrat - also auch von
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mir - eine Podiumsdiskussion veranstaltet. Diese war besser vorbereitet, sodass
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von allen damals in der Bürgerschaft vertretenen Parteien Menschen eingeladen
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wurden. Für mich standen sowohl die Linkspartei als auch die GRÜNEN als Option
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zur Wahl. Wahlentscheidend war für mich, dass Stefanie von Berg bei der
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Podiumsdiskussion am Informatikum sympatischer herüberkam als Martin Dolzer
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und die GRÜNEN sich bei einer Diskussion von Campact klar gegen CETA ausgesprochen
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haben. Von den GRÜNEN insgesamt war ich damals noch nicht so überzeugt, weswegen
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ich meine 5 Stimmen Stefanie von Berg gegeben habe.
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Zeitlich parallel gelagert habe ich die neue Regierung Griechenlands mit Hoffnung
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verfolgt. Ich habe mir gewünscht, dass dort endlich die Austeritätspolitik
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beendet werden könnte. Leider stieß die Regierung auf mangelnde
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Kooperationsbereitschaft und Schäuble hat seinen eisernen Kurs durchgedrückt.
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Dort wurde seitens Deutschland eine riesige Chance vertan den europäischen
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Frühling zu nutzen und die EU zu reformieren. Stattdessen wurde weiter auf
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die gescheiterte Politik des Kaputtsparens gesetzt.
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Im April 2015 bin ich trotz Solikandidatur in das Studierendenparlament (StuPa)
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eingezogen. Dies habe ich bis heute durchgezogen.
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Während in der ersten Hälfte von 2015 die Hoffnung von jungen Menschen in Athen
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und anderswo zuerst entstand und dann zerstört wurde, gab es im Herbst 2015 ein
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kurzes Zucken in der Matrix und Merkel traf die einzige humanitäre Entscheidung
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ihrer Amtszeit und ließ eine Menge Notleidender in das Land. Es folgte die
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Erkenntnis, dass Deutschland auch gastfreundlich sein konnte.
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Gegen Ende des Jahres habe ich mich auf Listenplatz 10 wählen lassen. Ebenfalls
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habe ich mich gegen Olympia engagiert und habe bei einer Bürgerbeteiligung
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zum Verkehr jemanden von der GRÜNEN JUGEND erstmals kennengelernt. Das sollte
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noch später relevant werden.
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Bei der Studierendenparlamentswahl 2015/16 hat CampusGrün das bisher beste Ergebnis
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mit 14 Sitzen eingefahren und ich habe eines von zwei Direktmandaten bekommen.
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In der folgenden Legislatur 2016/2017 war ich dann auch im Präsidium des
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Studierendenparlaments zusammen mit jemandem von der Liste Links und dem RCDS.
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In dieser Funktion habe ich die Wahlen für rund 40.000 Studierende maßgeblich
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mitorganisiert.
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Im Frühjahr 2016 hat sich auch Diem25 gegründet. Ich bin seit Gründung Mitglied
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und finde es absolut wichtig, dass weder der Status Quo beibehalten noch in die
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Nationalstaaten zurückgekehrt wird. In dieser Richtung sind mir auch die GRÜNEN
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nach wie vor viel zu dicht an Merkels Politik orientiert. Ohne grundlegende
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Reformen kann die EU nicht gerettet werden. Diem25 hat mit dem
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<a href="https://diem25.org/end" rel="nofollow">European New Deal</a>
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den richtigen Plan dazu. Die Europawahlen im Jahr 2019 müssen dafür sorgen, dass
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eine parlamentarische Mehrheit diesen Plan unterstützt. Ich kann nur hoffen,
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dass die GRÜNEN die Zeichen der Zeit erkennen und diesen Plan unterstützen.
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## Erstes Parteiengagement
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Der September 2016 war vor allem wegen der großen Anti-CETA-Demo bedeutsam. Zur
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Mobilisierung gab es eine Aktion von CampusGrün und der GRÜNEN JUGEND in der
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Mönckebergstraße, wo ein Schiedsgericht gespielt wurde. Dies war mein erster
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Kontakt zur GRÜNEN JUGEND seit Ende 2015. Auf der Demo bin ich beim
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Fronttransparent mitgelaufen und habe am Ende einen Flyer der GRÜNEN JUGEND
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bekommen. Die dort beworbene Podiumsdiskussion zum Bedingungslosen Grundeinkommen
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fand jedoch nicht statt. Im Anschluss an die Demo bin ich zum Schluss gekommen,
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dass ich der GRÜNEN JUGEND beitreten möchte und habe dies dann auch gemacht.
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Zu der Landesmitgliederversammlung im Oktober 2016 bin ich als Beobachter und
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interessiertes Basismitglied gegangen und als neues Landesvorstandsmitglied
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herausgegangen. Wieder einmal eine spontane Entscheidung. Noch wollte ich
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allerdings nicht Mitglied bei einer Partei sein. Dafür gab es zu viel Uneinigkeit
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mit dem Programm der GRÜNEN.
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In den folgenden Wochen und Monaten habe ich sowohl die StuPa-Wahl organisiert,
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mich in den LaVo eingelebt und mein Vollzeit-Masterstudium begonnen. Dort war
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ich buchstäblich am Limit. Der persönliche Kontakt mit den führenden Hamburger
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GRÜNEN, allen voran Anna Gallina, war dann gepaart mit der Möglichkeit das
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Parteiprogramm zu beeinflussen der Grund für den Eintritt in die Partei im
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Januar/Februar des Jahres 2017. Die Entscheidung des GRÜNEN LaVo zu den Abschiebungen
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nach Afghanistan war dort ein wichtiger Faktor, der mich davon überzeugt hat,
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dass meine inhaltliche Position und die der Hamburger GRÜNEN nicht so weit
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auseinander ist. Auch mein Kreisverband scheint veranschaulicht durch Anna Gallina,
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Till Steffen, Stefanie von Berg und vielen weiteren sehr genau mit meinen inhaltlichen
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Vorstellungen übereinzustimmen.
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## Grüner Hackathon
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Ende April fand in der Bundesgeschäftsstelle der GRÜNEN der Hackathon statt,
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aus dem einige Tools für den Bundestagswahlkampf hervorgingen. Ich habe mich
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dort mit dem Green-o-mat beschäftigt und die technische Machbarkeit präsentiert.
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Wie das bei freier Software so üblich ist, wurde er im Anschluss noch optisch
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an das Corporate Design angepasst und die Inhalte ebenso. Aber das Gefühl
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als einzelne Person sichtbar zu sein war wieder einmal sehr bewegend.
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## Programm-BDK
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Im Mai 2017 fand die Kreismitgliederversammlung Eimsbüttel statt. Es war die
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erste Versammlung im Kreisverband auf der ich war, da die Vorstandssitzungen
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immer mit CampusGrün-Sitzungen kollidierten. Dort habe ich mich als BDK-Delegierter
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zur Wahl gestellt und habe von den drei Kandidat\*innen auf die zwei offenen
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Plätze die meisten Stimmen bekommen.
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Auf der Bundesdelegiertenkonferenz im Juni schließlich hatte ich am 1. Tag das
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Glück, dass durch Jesse Klaver die Mitte nach links rückte
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und ich direkt auf dem offenen Platz hinter Cem Özdemir [sprechen][1] konnte.
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Ich schloss meine Rede mit:
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> On September, 24th millions of people will look to Germany. Let‘s give them
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> something to look forward to. Let‘s fight for marriage equality, a democratized
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> EU, against the poverty across Europe and the global climate crisis. Against
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> fear, hope. Against austerity, prosperity. Against corruption, transparency.
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> United we stand, divided we fall. Fight for and vote green in 2017. #votegreen17
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[1]: {% link _posts/2017-06-18-bdk-rede.markdown %}
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## Bundestagswahlkampf
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Bevor der Wahlkampf richtig losging haben die GRÜNEN bereits ihr erstes Wahlziel
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erfüllt. Die Ehe für Alle wurde endlich mit Rot-Rot-Grüner Mehrheit im Bundestag
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beschlossen. Während des Wahlkampfs war ich hauptsächlich im September aktiv.
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Dafür umso intensiver. Los ging es am 3. September mit dem Kinderfest in
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Lohbrügge. Am 7. und 8. September hieß es dann Haustürwahlkampf mit Anna in Barmbek
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und beim Schlump machen. In Berlin war ich am 9. September und habe gegen mehr
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Massenüberwachung demonstriert. Abends musste in Bergedorf eine Cryptoparty betreut
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werden. Am Tag darauf ging es mit der Museumsbahn nach Geesthacht. Von diesem
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Einsatz wird noch ein Video folgen.
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Die Woche darauf war Haustürwahlkampf mit Till um die KGS Eimsbüttel herum
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ansagt, ebenso der Wahlkampfstand am Tibarg und das Stadtteilfest in Winterhude.
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In Winterhude sah es zeitweise so aus, als ob die GRÜNE JUGEND bei der Standbesetzung
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von der Partei unterstützt wurde statt anders herum. Unsere Anwesenheit war auch
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ganz sinnig, da jemand seine Schicht verpennt hatte.
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In der letzten Wahlkampfwoche waren eine Schnippeldisko am Montag, der Wahlkampfhöhepunkt
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am Mittwoch, Flyern vor dem IKEA in Altona und später auf der Reeperbahn am Donnerstag,
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Haustürwahlkampf mit Till und Green Dinner am Freitag, sowie Eisbärenaktion,
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ungeplante Schicht am Wahlkampfstand in Niendorf und Verteilaktion auf der Reeperbahn
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am Samstag auf der Agenda.
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All die Mühen haben sich scheinbar gelohnt. Im Stadtteil Eimsbüttel sind die
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GRÜNEN stärkste Kraft geworden.
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## Blick nach vorne
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Die Worte meiner Rede von der BDK haben sich mit dem Ergebnis vom 24. September
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bewahrheitet. Sollte es ein Jamaika-Bündnis geben, dann ist es an den GRÜNEN
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dafür zu sorgen, dass die Koalition nicht wie Schwarz-Gelb aussieht. In uns wird
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die Hoffnung der gesamten progressiven Kräfte ruhen. Das ist eine Menge Verantwortung,
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aber im Interesse der Menschheit können wir nur hoffen, dass wir sie wahrnehmen
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können.
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Daher möchte ich auch bei der nächsten Bundesdelegiertenkonferenz als Delegierter
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teilnehmen und über die Zukunft des Landes mitbestimmen. Die Geschichte meines
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politischen Lebens hat hiermit gerade erst begonnen.
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