[Posts] Added post about political biography
Signed-off-by: Jim Martens <github@2martens.de>
This commit is contained in:
parent
89e8e4f341
commit
9622afd765
|
@ -0,0 +1,231 @@
|
||||||
|
---
|
||||||
|
layout: post
|
||||||
|
title: "Politischer Werdegang oder Wie wurde ich ein Grüner?"
|
||||||
|
date: 2017-09-25 08:00:00 +0200
|
||||||
|
categories: politics
|
||||||
|
---
|
||||||
|
|
||||||
|
## Einleitung
|
||||||
|
|
||||||
|
Die Geschichte begann im Bürgerschaftswahlkampf 2011. Ich war noch nicht
|
||||||
|
wahlberechtigt, habe die Wahl aber verfolgt. Zu dieser Wahl gab es am 9. Februar
|
||||||
|
eine ZDF Login Sendung, welche u.a von Dunja Hayali moderiert wurde und in der
|
||||||
|
Anja Hajduk von den GRÜNEN eingeladen war. Über den Chat stellte ich damals
|
||||||
|
zwei Fragen, die dann auch in der Sendung ausgewählt und gefragt wurden.
|
||||||
|
Eine Frage ging ziemlich sicher um Umweltzonen. Es war eine schöne Erfahrung
|
||||||
|
direkt interagieren zu können und das Gefühl auch als Einzelperson relevant
|
||||||
|
zu sein.
|
||||||
|
|
||||||
|
## Studienbeginn
|
||||||
|
|
||||||
|
Trotz dieser Erfahrung sind etliche Jahre Mobbing während der Schulzeit nicht
|
||||||
|
spurlos an mir vorbeigegangen. Im Juni 2012 habe ich das Abiturzeugnis bekommen
|
||||||
|
und war sehr schüchtern. Ich kann von historischem und persönlichem Glück reden,
|
||||||
|
dass die Orientierungseinheit der Fachschaft Informatik an der Uni Hamburg so
|
||||||
|
gut ist. Durch deren Rahmen konnte ich viele Menschen kennenlernen und fühlte
|
||||||
|
mich von Anfang an wohl.
|
||||||
|
|
||||||
|
Zur politischen Orientierung: Im April 2012 wurde darüber diskutiert, ob die
|
||||||
|
Piraten die GRÜNEN ablösen und in Zukunft ersetzen werden.
|
||||||
|
|
||||||
|
Auf der Vollversammlung der Fachschaft Informatik
|
||||||
|
habe ich mich spontan entschieden für den Fachschaftsrat anzutreten. Von
|
||||||
|
12 gewählten Personen waren dabei 6 im ersten Semester. Ende des Semesters war
|
||||||
|
ich einer von insgesamt drei aktiven Menschen und der einzige noch aktive
|
||||||
|
der ursprünglich sechs Personen aus dem ersten Semester. Dieses Phänomen der relativ
|
||||||
|
schnellen Verantwortungsübernahme sollte sich auch in Zukunft wiederholen.
|
||||||
|
In jedem Fall sorgte die FSR-Verantwortung dafür schnell viele meiner Ängste
|
||||||
|
überwinden zu müssen und erlaubte mir gleichzeitig den Einblick in gewisse Interna
|
||||||
|
des Fachbereichs. So hatte ich ziemlich früh einen ganz anderen Draht zu den
|
||||||
|
Entscheidungsträger\*innen des Fachbereichs, die teilweise zeitgleich meine
|
||||||
|
Professor\*innen im Lehrbetrieb waren. Im zweiten Semester habe ich jedoch
|
||||||
|
erst einmal nicht weiter gemacht mit dem FSR.
|
||||||
|
|
||||||
|
Fast forward zum Sommer 2013. Die Enthüllungen von Snowden waren für mich als
|
||||||
|
Informatikstudent natürlich etwas ganz besonderes. Da fühlte ich mich auch
|
||||||
|
noch einmal bestätigt darin das richtige Studienfach gewählt zu haben, denn
|
||||||
|
mir war damals klar, dass Informatik das Zukunftsthema sein wird und die
|
||||||
|
Gesellschaft im 21. Jahrhundert Informatiker\*innen benötigen würde, um die
|
||||||
|
hart erkämpften Rechte auch im Zeitalter der Digitalisierung vor dem gierigen
|
||||||
|
Griff des Staats zu verteidigen. Der Fachbereich Informatik der Uni Hamburg
|
||||||
|
steht dort in ganz besonderer Tradition. In meiner damaligen OE gab es eine
|
||||||
|
Probevorlesung des mittlerweile verstorbenen Professor Brunnsteins. Er war
|
||||||
|
Mit"verursacher" des berühmten Volkszählungsurteils und hat damit den Menschen
|
||||||
|
in Deutschland einen großen Dienst erwiesen. Ich war ein wenig stolz an einem
|
||||||
|
Fachbereich mit einer solchen Tradition zu studieren.
|
||||||
|
|
||||||
|
Entsprechend war und ist am Fachbereich die Begeisterung für Datenschutz
|
||||||
|
und freie Software sehr stark - im Übrigen bei Lehrenden und Studierenden. In
|
||||||
|
dieser Richtung ist der FSR auch allgemeinpolitisch tätig und war stets
|
||||||
|
Unterstützer des Hamburger [Bündnis gegen Überwachung][0] und hat an den Freiheit
|
||||||
|
statt Angst Demos teilgenommen. Zur Bundestagswahl 2013 gab es eine relativ
|
||||||
|
spät geplante Podiumsdiskussion bei der leider nur die CDU mit Originalpersonal
|
||||||
|
vertreten war. Die anderen Parteien wurden gespielt. Dementsprechend unfair
|
||||||
|
war dann auch der Redeanteil. Weil mich die Linkspartei am meisten überzeugte,
|
||||||
|
habe ich 2013 die Linken gewählt und war froh, dass sie Oppositionsführer wurden.
|
||||||
|
Gerade Gregor Gysi fand und finde ich einen der besten Politiker Deutschlands.
|
||||||
|
In die Politik wollte ich zu diesem Zeitpunkt nicht. Ich hatte das Gefühlt, dass
|
||||||
|
dort meine Ziele ohnehin nicht umgesetzt würden und wollte daher lieber ein
|
||||||
|
Unternehmen gründen und real Veränderungen umsetzen wie bspw. eine Demokratiesierung
|
||||||
|
der Wirtschaft.
|
||||||
|
|
||||||
|
[0]: http://www.stop-watching-hamburg.de/
|
||||||
|
|
||||||
|
Zum Sommer 2014 wurde ich dazu überredet erneut für den FSR zu kandidieren.
|
||||||
|
Gesagt getan. So war ich letztlich vom Sommersemester 2014 bis zum Ende meines
|
||||||
|
Bachelors im Sommersemester 2016 im FSR Informatik. Zum Winter 2014 wurde ich
|
||||||
|
erneut überredet und zwar zur Solikandidatur für das Studierendenparlament für
|
||||||
|
CampusGrün.
|
||||||
|
Weil ich die Angabe machte, dass ich zur Not auch ins Parlament gehen würde,
|
||||||
|
landete ich auf Listenplatz 18. Diese Entscheidung sollte mich noch einholen.
|
||||||
|
|
||||||
|
## Politisches Erwachen
|
||||||
|
|
||||||
|
Zum Jahreswechsel war ich erstmals auf einem Chaos Communication Congress.
|
||||||
|
Erst hier habe ich wirklich die Auswirkungen der Snowden Enthüllungen vollends
|
||||||
|
begriffen. Es war eine unbeschreibliche Erfahrung in einem Raum mit fast 2000
|
||||||
|
Menschen zu sitzen als Laura Poitras und Jacob Appelbaum brandneue Enthüllungen
|
||||||
|
vorgestellt haben. Dort hatte ich erstmals das Gefühl bei Weltgeschichte hautnah
|
||||||
|
dabei gewesen zu sein. Im Anschluss gab es Standing Ovations. An Silvester
|
||||||
|
habe ich mir schließlich auch noch den Dokumentarfilm Citizenfour angesehen
|
||||||
|
und konnte somit hinter die Kulissen der Ereignisse von 2013 blicken. Dieser
|
||||||
|
Jahreswechsel war für mich der Startpunkt für deutlich aktiveres Engagement,
|
||||||
|
wie sich in Kürze zeigen sollte.
|
||||||
|
|
||||||
|
Zu der Bürgerschaftswahl 2015 wurde erneut vom Fachschaftsrat - also auch von
|
||||||
|
mir - eine Podiumsdiskussion veranstaltet. Diese war besser vorbereitet, sodass
|
||||||
|
von allen damals in der Bürgerschaft vertretenen Parteien Menschen eingeladen
|
||||||
|
wurden. Für mich standen sowohl die Linkspartei als auch die GRÜNEN als Option
|
||||||
|
zur Wahl. Wahlentscheidend war für mich, dass Stefanie von Berg bei der
|
||||||
|
Podiumsdiskussion am Informatikum sympatischer herüberkam als Martin Dolzer
|
||||||
|
und die GRÜNEN sich bei einer Diskussion von Campact klar gegen CETA ausgesprochen
|
||||||
|
haben. Von den GRÜNEN insgesamt war ich damals noch nicht so überzeugt, weswegen
|
||||||
|
ich meine 5 Stimmen Stefanie von Berg gegeben habe.
|
||||||
|
|
||||||
|
Zeitlich parallel gelagert habe ich die neue Regierung Griechenlands mit Hoffnung
|
||||||
|
verfolgt. Ich habe mir gewünscht, dass dort endlich die Austeritätspolitik
|
||||||
|
beendet werden könnte. Leider stieß die Regierung auf mangelnde
|
||||||
|
Kooperationsbereitschaft und Schäuble hat seinen eisernen Kurs durchgedrückt.
|
||||||
|
Dort wurde seitens Deutschland eine riesige Chance vertan den europäischen
|
||||||
|
Frühling zu nutzen und die EU zu reformieren. Stattdessen wurde weiter auf
|
||||||
|
die gescheiterte Politik des Kaputtsparens gesetzt.
|
||||||
|
|
||||||
|
Im April 2015 bin ich trotz Solikandidatur in das Studierendenparlament (StuPa)
|
||||||
|
eingezogen. Dies habe ich bis heute durchgezogen.
|
||||||
|
|
||||||
|
Während in der ersten Hälfte von 2015 die Hoffnung von jungen Menschen in Athen
|
||||||
|
und anderswo zuerst entstand und dann zerstört wurde, gab es im Herbst 2015 ein
|
||||||
|
kurzes Zucken in der Matrix und Merkel traf die einzige humanitäre Entscheidung
|
||||||
|
ihrer Amtszeit und ließ eine Menge Notleidender in das Land. Es folgte die
|
||||||
|
Erkenntnis, dass Deutschland auch gastfreundlich sein konnte.
|
||||||
|
|
||||||
|
Gegen Ende des Jahres habe ich mich auf Listenplatz 10 wählen lassen. Ebenfalls
|
||||||
|
habe ich mich gegen Olympia engagiert und habe bei einer Bürgerbeteiligung
|
||||||
|
zum Verkehr jemanden von der GRÜNEN JUGEND erstmals kennengelernt. Das sollte
|
||||||
|
noch später relevant werden.
|
||||||
|
|
||||||
|
Bei der Studierendenparlamentswahl 2015/16 hat CampusGrün das bisher beste Ergebnis
|
||||||
|
mit 14 Sitzen eingefahren und ich habe eines von zwei Direktmandaten bekommen.
|
||||||
|
In der folgenden Legislatur 2016/2017 war ich dann auch im Präsidium des
|
||||||
|
Studierendenparlaments zusammen mit jemandem von der Liste Links und dem RCDS.
|
||||||
|
In dieser Funktion habe ich die Wahlen für rund 40.000 Studierende maßgeblich
|
||||||
|
mitorganisiert.
|
||||||
|
|
||||||
|
## Erstes Parteiengagement
|
||||||
|
|
||||||
|
Der September 2016 war vor allem wegen der großen Anti-CETA-Demo bedeutsam. Zur
|
||||||
|
Mobilisierung gab es eine Aktion von CampusGrün und der GRÜNEN JUGEND in der
|
||||||
|
Mönckebergstraße, wo ein Schiedsgericht gespielt wurde. Dies war mein erster
|
||||||
|
Kontakt zur GRÜNEN JUGEND seit Ende 2015. Auf der Demo bin ich beim
|
||||||
|
Fronttransparent mitgelaufen und habe am Ende einen Flyer der GRÜNEN JUGEND
|
||||||
|
bekommen. Die dort beworbene Podiumsdiskussion zum Bedingungslosen Grundeinkommen
|
||||||
|
fand jedoch nicht statt. Im Anschluss an die Demo bin ich zum Schluss gekommen,
|
||||||
|
dass ich der GRÜNEN JUGEND beitreten möchte und habe dies dann auch gemacht.
|
||||||
|
|
||||||
|
Zu der Landesmitgliederversammlung im Oktober 2016 bin ich als Beobachter und
|
||||||
|
interessiertes Basismitglied gegangen und als neues Landesvorstandsmitglied
|
||||||
|
herausgegangen. Wieder einmal eine spontane Entscheidung. Noch wollte ich
|
||||||
|
allerdings nicht Mitglied bei einer Partei sein. Dafür gab es zu viel Uneinigkeit
|
||||||
|
mit dem Programm der GRÜNEN.
|
||||||
|
|
||||||
|
In den folgenden Wochen und Monaten habe ich sowohl die StuPa-Wahl organisiert,
|
||||||
|
mich in den LaVo eingelebt und mein Vollzeit-Masterstudium begonnen. Dort war
|
||||||
|
ich buchstäblich am Limit. Der persönliche Kontakt mit den führenden Hamburger
|
||||||
|
GRÜNEN, allen voran Anna Gallina, war dann gepaart mit der Möglichkeit das
|
||||||
|
Parteiprogramm zu beeinflussen der Grund für den Eintritt in die Partei im
|
||||||
|
Januar/Februar des Jahres. Die Entscheidung des GRÜNEN LaVo zu den Abschiebungen
|
||||||
|
nach Afghanistan war dort ein wichtiger Faktor, der mich davon überzeugt hat,
|
||||||
|
dass meine inhaltliche Position und die der Hamburger GRÜNEN nicht so weit
|
||||||
|
auseinander ist. Auch mein Kreisverband scheint veranschaulicht durch Anna Gallina,
|
||||||
|
Till Steffen, Stefanie von Berg und vielen weiteren sehr genau mit meinen inhaltlichen
|
||||||
|
Vorstellungen übereinzustimmen.
|
||||||
|
|
||||||
|
## Grüner Hackathon
|
||||||
|
|
||||||
|
Ende April fand in der Bundesgeschäftsstelle der GRÜNEN der Hackathon statt,
|
||||||
|
aus dem einige Tools für den Bundestagswahlkampf hervorgingen. Ich habe mich
|
||||||
|
dort mit dem Green-o-mat beschäftigt und die technische Machbarkeit präsentiert.
|
||||||
|
Wie das bei freier Software so üblich ist, wurde er im Anschluss noch optisch
|
||||||
|
an das Corporate Design angepasst und die Inhalte ebenso. Aber das Gefühl
|
||||||
|
als einzelne Person sichtbar zu sein war wieder einmal sehr bewegend.
|
||||||
|
|
||||||
|
## Programm-BDK
|
||||||
|
|
||||||
|
Im Mai 2017 fand die Kreismitgliederversammlung Eimsbüttel statt. Es war die
|
||||||
|
erste Versammlung im Kreisverband auf der ich war, da die Vorstandssitzungen
|
||||||
|
immer mit CampusGrün-Sitzungen kollidierten. Dort habe ich mich als BDK-Delegierter
|
||||||
|
zur Wahl gestellt und habe von den drei Kandidat\*innen auf die zwei offenen
|
||||||
|
Plätze die meisten Stimmen bekommen.
|
||||||
|
|
||||||
|
Auf der Bundesdelegiertenkonferenz im Juni schließlich hatte ich am 1. Tag das
|
||||||
|
Glück, dass durch Jesse Klaver die Mitte nach links rückte
|
||||||
|
und ich direkt auf dem offenen Platz hinter Cem Özdemir [sprechen][1] konnte.
|
||||||
|
Ich schloss meine Rede mit:
|
||||||
|
|
||||||
|
> On September, 24th millions of people will look to Germany. Let‘s give them
|
||||||
|
> something to look forward to. Let‘s fight for marriage equality, a democratized
|
||||||
|
> EU, against the poverty across Europe and the global climate crisis. Against
|
||||||
|
> fear, hope. Against austerity, prosperity. Against corruption, transparency.
|
||||||
|
> United we stand, divided we fall. Fight for and vote green in 2017. #votegreen17
|
||||||
|
|
||||||
|
[1]: politics/2017/06/18/bdk-rede.html
|
||||||
|
|
||||||
|
## Bundestagswahlkampf
|
||||||
|
|
||||||
|
Bevor der Wahlkampf richtig losging haben die GRÜNEN bereits ihr erstes Wahlziel
|
||||||
|
erfüllt. Die Ehe für Alle wurde endlich mit Rot-Rot-Grüner Mehrheit im Bundestag
|
||||||
|
beschlossen. Während des Wahlkampfs war ich hauptsächlich im September aktiv.
|
||||||
|
Dafür umso intensiver. Los ging es am 3. September mit dem Kinderfest in
|
||||||
|
Lohbrügge. Am 7. und 8. September hieß es dann Haustürwahlkampf mit Anna in Barmbek
|
||||||
|
und beim Schlump machen. In Berlin war ich am 9. September und habe gegen mehr
|
||||||
|
Massenüberwachung demonstriert. Abends musste in Bergedorf eine Cryptoparty betreut
|
||||||
|
werden. Am Tag darauf ging es mit der Museumsbahn nach Geesthacht. Von diesem
|
||||||
|
Einsatz wird noch ein Video folgen.
|
||||||
|
|
||||||
|
Die Woche darauf war Haustürwahlkampf mit Till um die KGS Eimsbüttel herum
|
||||||
|
ansagt, ebenso der Wahlkampfstand am Tibarg und das Stadtteilfest in Winterhude.
|
||||||
|
In Winterhude sah es zeitweise so aus, als ob die GRÜNE JUGEND bei der Standbesetzung
|
||||||
|
von der Partei unterstützt wurde statt anders herum. Unsere Anwesenheit war auch
|
||||||
|
ganz sinnig, da jemand seine Schicht verpennt hatte.
|
||||||
|
|
||||||
|
In der letzten Wahlkampfwoche waren eine Schnippeldisko am Montag, der Wahlkampfhöhepunkt
|
||||||
|
am Mittwoch, Flyern vor dem IKEA in Altona und später auf der Reeperbahn am Donnerstag,
|
||||||
|
Haustürwahlkampf mit Till und Green Dinner am Freitag, sowie Eisbärenaktion,
|
||||||
|
ungeplante Schicht am Wahlkampfstand in Niendorf und Verteilaktion auf der Reeperbahn
|
||||||
|
am Samstag auf der Agenda.
|
||||||
|
|
||||||
|
All die Mühen haben sich scheinbar gelohnt. Im Stadtteil Eimsbüttel sind die
|
||||||
|
GRÜNEN stärkste Kraft geworden.
|
||||||
|
|
||||||
|
## Blick nach vorne
|
||||||
|
|
||||||
|
Die Worte meiner Rede von der BDK haben sich mit dem Ergebnis vom 24. September
|
||||||
|
bewahrheitet. Sollte es ein Jamaika-Bündnis geben, dann ist es an den GRÜNEN
|
||||||
|
dafür zu sorgen, dass die Koalition nicht wie Schwarz-Gelb aussieht. In uns wird
|
||||||
|
die Hoffnung der gesamten progressiven Kräfte ruhen. Das ist eine Menge Verantwortung,
|
||||||
|
aber im Interesse der Menschheit können wir nur hoffen, dass wir sie wahrnehmen
|
||||||
|
können.
|
||||||
|
|
||||||
|
Daher möchte ich auch bei der nächsten Bundesdelegiertenkonferenz als Delegierter
|
||||||
|
teilnehmen und über die Zukunft des Landes mitbestimmen. Die Geschichte meines
|
||||||
|
politischen Lebens hat hiermit gerade erst begonnen.
|
Loading…
Reference in New Issue