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title: "Engagement im Wintersemester 16/17"
date: 2016-10-21 08:00:00 +0200
categories: politics
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Ein neues Semester bedeutet immer auch neue Arbeit. Dabei ist dieses Wintersemester
besonders arbeitsintensiv für mich. Neben dem Masterstudium mit Modulen und
Lehrveranstaltungen im Umfang von 30 Leistungspunkten, bin ich auch in diversen
Gremien und Organisationen unterwegs.
Seit April bin ich nicht nur im Studierendenparlament, sondern auch im Präsidium
desselben. Diese Tätigkeit werde ich bis zur Konstituierung des nächsten
Parlaments im nächsten April fortführen. Ebenso sitze ich noch im Auschuss für
Studium und Lehre der MIN-Fakultät und werde in diesem wahrscheinlich noch bis
Dezember aktiv sein. Seit heute sitze ich auch formal als Stellvertretung in
einer Berufungskommission für eine W1 Juniorprofessur in der Theoretischen
Informatik. Da Bewerbungen bis Anfang Dezember eingehen können, wird die
Hauptarbeit der Kommission wahrscheinlich zu Beginn des nächsten Jahres anfallen.
Über meine Aktivität im Fachschaftsrat Informatik bin ich auch in der Fachschafts-
ratsvernetzung aktiv und werde dies wohl auch bleiben, obwohl ich auf der
Vollversammlung der Informatik nächste Woche nicht mehr kandidieren werde.
Dafür bin ich seit dem 15. Oktober Beisitzer im Landesvorstand der Grünen Jugend
Hamburg.
Ich möchte auch außerhalb der Gremien in der Gruppe Campusgrün noch einiges
bewirken. Es wird also deutlich, dass das Wintersemester sehr arbeitsaufwendig
für mich sein wird. Die logische nächste Frage lautet: Wie schaffst du das alles?
Um ehrlich zu sein, weiß ich noch gar nicht, ob ich all das schaffen werde. Aber
eine hohe Selbstdisziplin hilft nicht den Überblick zu verlieren und eine Aufgabe
nach der anderen abzuhaken. Im Endeffekt ist es ein Drahtseilakt bzw. ein
Optimierungsproblem genau so viel zu tun, dass ich es gerade noch schaffe, aber
nicht so wenig, dass ich das Gefühl habe mehr tun zu können. Wenn die Balance
nicht optimal ist und ich zu viel tue, dann werde ich überarbeitet und es greift
meine Gesundheit und Substanz an. Wenn ich wenig mache, dann dauert mir der
Aufstieg und die Zeit, bis das Gewünschte passiert, zu lang.
Ich möchte nämlich eine möglichst große Zeit meines Lebens an einer Stelle
verbringen, wo ich wirklich viel zum Positiven verändern kann. Ich möchte
an dieser Stelle nicht erst am Ende meines Lebens ankommen.